Der damalige Traum von der Zukunft ist auch heute noch lebendig.

ORIENT hat zahlreiche einzigartige Geräte entwickelt. Die 2005 vorgestellte Retro-Future-Serie sticht dabei besonders hervor. Diese Uhren mit Kamera- und Gitarren-Motiven sind Paradebeispiele für den typischen Stil von ORIENT. Die Retro-Future wurde 2020 zu Ehren des 70. Jubiläums von ORIENT neu aufgelegt.

(Links) Retro-Future Camera
RA-AR0204G. Das neueste Modell ist eine Reproduktion des Originals, das 2005 auf den Markt kam. Das Design ist im Wesentlichen identisch mit dem Original, aber die Details wurden verbessert. Auf dem Foto ist das Modell mit dem Jaguar Focus-Zifferblatt zu sehen. ORIENT limitierte Auflage zum 70. Jubiläum. Automatikfunktion (Kal. F6S22). 24 Juwelen. 21.600 Schwingungen/Stunde. Gangreserve: ca. 40 Stunden. Edelstahl (Durchmesser 40,8 mm, Dicke 12,6 mm). Wasserfestigkeit: 5 bar. Limitierte Auflage von 2.300 Stück weltweit. Der Preis des vergleichbaren Modells in Japan beträgt 58.000 ¥.

(Rechts) Originale Retro-Future Camera
Dies war die ursprüngliche Retro-Future Camera, die sich an Messsucherkameras aus den 1950er Jahren anlehnte. Die Uhr wurde 2005 erstmals vorgestellt. Sie wurde 2010 mit Stoppsekundenzeiger und Handaufzug sowie mit einer Push/Pull-Krone neu aufgelegt. Automatikfunktion (Kal. F6S22). 24 Juwelen. 21.600 Schwingungen/Stunde. Gangreserve: ca. 40 Stunden. Edelstahl (Durchmesser 41,8 mm, Dicke 13,7 mm). Wasserfestigkeit: 10 bar. Produktion eingestellt.

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NEU

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Details der originalen Retro-Future Camera, die den mechanischen Aspekt der Messsucherkamera unterstreichen. Das Zifferblatt im Kamerablendendesign verfügt über ein Fenster, das die Aufzugswelle sichtbar macht.

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Zifferblatt der Neuauflage mit stärkerem Kontrast als das Original. Der Kreis des kleinen Sekunden-Hilfszifferblatts wurde vertieft, und das Glas über dem Skelettfenster des Originals wurde entfernt, um die Unruh besser sichtbar zu machen. Außerdem wurde der Abstand von den Zifferblättern zu den Zeigern verringert.

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Der Kronenschutz ähnelt dem quadratischen Oberteil einer Messsucherkamera. Der Außenrand von Lünette und Krone sind wie Kameraknöpfe präzise gezackt. Das Gesamtbild der Uhr erinnert an eine Kamera.

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Betrachtet man das Gehäuse von der Seite, hebt sich der Gehäuserand im Vergleich zum Original ab. Außerdem gibt es weniger Verzerrungen auf der Oberfläche. Die hohe Präzision bei der Verarbeitung ist auf einen Blick durch den Vergleich der Kronenformen erkennbar.

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Das Uhrwerk aus der Kal. 46-Serie vom Gehäuseboden aus. Von hinten wird sichtbar, dass die Gehäuserückseite nicht rund ist, sondern eine einzigartige Kissenform aufweist.

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Das Modell verfügt jetzt über eine runde Gehäuserückseite. Die Verarbeitung des Gehäuses wurde deutlich verbessert.

ORIENT hat die Anziehungskraft von Uhren auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht. Dies wird von der Retro-Future-Serie, die 2005 auf den Markt gebracht wurde, besonders gut symbolisiert. Der unkonventionelle Ansatz von ORIENT zeigt sich in der Auswahl von Motiven wie Gitarre, Kamera, Automobil und Fahrrad – Bemühungen, die sich außerordentlich bezahlt machten. Zu einer Zeit, in der es keine starke Nachfrage nach mechanischen Uhren gab, war diese thematische Kombination mit anderen Dingen äußerst effektiv. Wie Designer Katsunori Kume sagt, ist dies „ein Experiment, das sich vor allem für Zeiten anbietet, in denen mechanische Armbanduhren eine Renaissance erleben“. Die Retro-Future wurde für das 70. Jubiläum von ORIENT im Jahr 2020 neu aufgelegt. Das grundlegende Design bleibt unverändert. Die Form wurde jedoch überarbeitet und spiegelt den Reifeprozess von ORIENT wider. Obwohl immer noch einzigartig, wurde die Exzentrizität zugunsten einer für den normalen Verbraucher nutzbaren Uhr leicht gedämpft. Dies zeigt die Reife von ORIENT als Marke.

Die neue Retro-Future Camera folgt im Wesentlichen dem Design des ersten Modells, das 2005 vorgestellt wurde. Dennoch wurde sie so sehr weiterentwickelt, dass es sich praktisch um eine andere Uhr handelt. Die meisten Änderungen finden sich am Gehäuse. Nicht nur, dass der Kronenschutz, der dem quadratischen Oberteil einer Messsucherkamera ähnelt, eine raffiniertere Form erhielt. Auch die Nachbildung und Ausführung der Details wurden verbessert. Der Wegfall der Gangreserveanzeige bei 12 Uhr und die schmalere Schriftart der Ziffern auf der Lünette verleihen dem Gesamtbild der Uhr eine größere Kohärenz. Diese Sorgfalt erstreckt sich auf alle Details. Die frühere Version wurde mit einem unverwechselbaren dreireihigen Armband oder einem Kautschukband geliefert. Die diesjährige limitierte Auflage verfügt über ein Kalbslederband mit gut strukturierter Narbung. Der Schlitz am äußeren Rand des Zifferblatts hat eine breitere Öffnung für einen stärkeren Kontrast, und das Zifferblatt ist mit dem Jaguar Focus versehen – der Themenfarbe für das 70. Jubiläum von ORIENT. Die Schattierung des Jaguar Focus wurde intensiviert. Das ORIENT-Logo bei 12 Uhr und das kleine Sekundenzifferblatt bei 6 Uhr heben sich durch schwarze Schattierungen ab, die links und rechts statt um das gesamte Zifferblatt herum platziert wurden. Bei den ORIENT-Uhren der Vergangenheit wurde nicht so viel Wert auf Details gelegt.

Das neu aufgelegte Modell wartet außerdem mit einer neuen Gehäusekonfiguration auf. Die kissenförmige Gehäuserückseite der originalen Retro-Future wurde in der neuen Retro-Future durch eine runde Gehäuserückseite ersetzt. Dazu kommt eine bessere Strukturierung. Bei der Neuauflage der Retro-Future entschied sich Epson für ein völlig neues Gehäuse anstelle einer Überarbeitung der bestehenden Version. Die Struktur als Uhr wurde weiter verbessert, indem die Ränder des Gehäuses und der Krone stärker betont wurden. Die Entscheidung, das alte Gehäuse nicht einfach nachzubessern, zeigt den Stolz der heutigen Marke ORIENT. Die neue und die alte Retro-Future sehen ähnlich aus, die Details sind jedoch komplett verschieden.

Die neue Retro-Future-Serie zeichnet sich durch eine perfekte Balance aus Einzigartigkeit und Funktionalität aus und weist zudem eine bessere Struktur auf. Dennoch hat sich der Preis nur unwesentlich verändert. Obwohl ihre Attraktivität als Uhr erheblich gesteigert wurde, beträgt der Preis in Japan nur 58.000 ¥. „Der damalige Traum von der Zukunft“ ist nach wie vor zu einem erschwinglichen Preis erhältlich. Genau das ist, was ORIENT zu „ORIENT“ macht.

ORIGINALE RETRO-
FUTURE GUITAR

ORIGINALE RETRO-
FUTURE GUITAR

ORIGINALE RETRO-
FUTURE CAMERA

Die Retro-Future-Serie hat das industrielle Design der 1950er bis 1970er Jahre mit mechanischen Uhren verschmolzen. Beginnend mit der Retro-Future Camera von 2005 wurden verschiedene Modelle auf den Markt gebracht.
(Rechts) Das 2005 erstmals vorgestellte Original-Modell der Retro-Future Camera. Da diese Uhr so beliebt war, wurde 2010 eine Version mit verbesserten Spezifikationen vorgestellt.
(Mitte) Die 2014 hinzugefügte Retro-Future Guitar. Das Zifferblatt wurde wie eine echte Gitarre aus Naturholz gefertigt.
(Links) Die 2013 vorgestellte Retro-Future Guitar mit rotem Zifferblatt.
Die Produktion all dieser Modelle wurde eingestellt.

*Nachdruck aus Chronos Japan, Ausgabe März 2020

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